Tag: Sicherheitslücke
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat in einem Statement mitgeteilt, dass Twitter Circle Nutzer Anfang des Jahres von einem Sicherheitsproblem betroffen waren. Demnach konnten auch einige Nutzer außerhalb des selbstbestimmten „Circle“ die jeweiligen Beiträgen sehen obwohl diese eigentlich beschränkt sein müssten.
Bei der Mastodon-Instanz gab es kürzlich offensichtlich ein Datenleck, die Plattform informierte nun nämlich die betroffenen Nutzer über den Vorgang. Bei Mastodon handelt es sich um einen feien Mikroblogging-Dienst der als direkte Alternative zu Twitter entwickelt wurde. Das nun bekannte Datenleck trifft allerdings nicht alle Mastodon-Instanzen, sondern wohl nur Daten von „files.mastodon.social“.
Offenbar war der Kurznachrichtendienst Twitter bereits Anfang 2022 Opfer eines Datendiebstahls, wie Sicherheitsforscher nun herausfanden werden nämlich die Daten von 400 Millionen Twitter-Konten auf einer einschlägigen Webseite zum Verkauf angeboten. Die Sicherheitsforscher vermuten, dass dafür eine Lücke ausgenutzt wurde, die Twitter im August 2022 bestätigt hatte.
Im Safari-Browser für macOS und iOS gab es kürzlich mehrere Sicherheitslücken die unberechtigten Zugriff auf die verbaute Kamera erlaubten. Unter anderem wurden, seitens des Apple-Browsers, wohl unzureichend auf die autorisierten Domains überprüft – wer beispielsweise der URL https://example.com eine Freigabe erteilte, konnte durch die Lücke auch unter der ungeschützten http://example.com auf die Webcam zugreifen.
Aktuell gibt es wieder eine schwerwiegende Android-Sicherheitslücke die sich nicht nur Lokal sondern auch von der Ferne angreifen lässt. Betroffen sind viele populäre Android-Geräte, darunter auch Pixel- und Huawei-Smartphones. Laut Hinweisen soll die Lücke bereits aktiv ausgenutzt werden, ein Update steht bislang aber noch nicht bereit.
Während in der Vergangenheit ausschließlich iOS-Sicherheitslücken im Rahmen von Apple’s „Bug Bounty“-Programm vergütet wurden, gibt es in Zukunft auch für die restlichen Betriebssystem des Konzerns eine entsprechend Prämie. Neben iOS können nun also auch für macOS, tvOS, watchOS und iPadOS entsprechende Sicherheitslecks gemeldet werden, die dann anschließend fürstlich vergütet werden.
Android Nutzer sollten so schnell wie möglich das aktuelle Februar-Update einspielen, laut Google wird hier nämlich eine Sicherheitslücke geschlossen, durch die Schadcode über eine PNG-Datei eingeschleust werden konnte. Weiterhin hat der Konzern auch noch weitere Lücken in dem mobilen Betriebssystem geschlossen, die Updates für Pixel-Geräte stehen bereits zum Download bereit.
iOS-Nutzer sollten nach Möglichkeit sofort auf iOS 12.1.3 updaten da eine schwerwiegende Kernel-Lücke in dem mobilen Betriebssystem schlummert. Demnach soll die „Chaos“ getaufte Sicherheitslücke einen Remote-Jailbreak ermöglichen, das heißt das betroffene iOS-Gerät könnte durch den bloßen Aufruf einer Webseite übernommen werden.
Sicherheitsforscher haben eine Lücke bei älteren Bluetooth-Chips von Broadcom entdeckt. Betroffen sind beispielsweise das MacBook Pro aus dem Jahre 2016 sowie das Nexus 5 Smartphone wie auch das Apple iPhone 6. Weiterhin soll auch der Raspberry Pi 3 Bastelrecher entsprechend betroffene Bluetooth-Chips verwenden die eine Attacke zulassen.
Nachdem Anfang des Jahres etliche CPU-Lücken bekannt wurden, ist nun eine erneute Schwachstelle aufgetaucht. Diesmal richtet sich das Datenleck vor allem auf Prozessoren mit Multi- bzw. Hyper-Threading – demnach sind alle Intel CPU’s und auch viele AMD-Prozessoren anfällig für diese neue Attacke.
Google schließt mit dem aktuellen monatlichen Sicherheitsupdate ganze 59 Lücken im Android-Betriebssystem. Eine Lücke befand sich unter anderem im sogenannten Media-Framework, dort gab es in der Vergangenheit bereits einige Probleme mit der Sicherheit.
Bei der Chat-Community Knuddels.de gibt es eine schwere Sicherheitslücke: Die Account-Daten von über 1,8 Millionen Nutzern sind im Internet veröffentlicht worden, darunter auch die Passwörter und viele Profilangaben. Besonders ärgerlich: Obwohl es seit vielen Jahren guten Hash-Funktionen gibt, wurden die Passwörter von dem Online-Dienst in Klartext abgespeichert – Kriminelle können diese nun leicht auch auf […]