Kryptowährungen weiter unter Druck

Nachdem der Bitcoin am Donnerstag ein deutliches Kursplus verzeichnen konnte, ging es am Freitag Nachmittag wieder deutlich abwärts für alle Kryptowährungen. Grund waren diesmal wohl schlechte Nachrichten aus China, demnach soll dort das Mining von Kryptowährungen zum Großteil verboten werden – offenbar betrifft das vor allem Mining-Anlagen die Kohlestrom beziehen.

China steht dem Bitcoin schon länger wegen des massiven Energieverbrauchs kritisch gegenüber, die ersten Handelseinschränkungen existieren deshalb bereits seit dem Jahr 2017. Dabei ist das Land der eigentlichen Technik nicht abgeneigt, ganz im Gegenteil, mit dem digitalen Yuan testet das Land in Peking, Suzhou und Shenzhen seit einiger Zeit eine kryptografische Landeswährung.

Im Vergleich zum Donnerstag büßte der Bitcoin am Freitag um über 16 Prozent seines Wertes ein, statt 42.000 wurden am Freitag Abend nur noch knapp 33.000 US-Dollar für eine Einheit der bekanntesten Kryptowährung bezahlt. Über die weitere Entwicklung halten wir euch natürlich auch weiterhin auf dem Laufenden.



(Bild: bitcoin.org)
Datum:
22.05.2021, 04:16 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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