Bitcoin: Das ist das Ende

Kryptowährungen wie z.B. der Bitcoin sind derzeit stark unter Druck: Der deutliche Preisverfall könnte auch das Aus für viele andere Altcoins bedeuten. Weiterhin scheinen auch die negativen Schlagzeilen im Bezug auf Peer-To-Peer Geld nicht abzunehmen, Japan möchte diverse Handelsplätze schließen, in anderen Ländern wird über eine zusätzliche Besteuerung von Digitalwährungen nachgedacht. 

Vom Allzeithoch weit entfernt

Von seinem letzten Allzeithoch, im Dezember 2017, ist der Bitcoin mittlerweile deutlich entfernt. Am 17. Dezember kletterte damals der Kurs auf fast 20.000 US-Dollar für eine Einheit des Kryptogelds, heute sind davon nur noch knapp über 6.000 US-Dollar an Restwert übrig geblieben. Aber auch bei den sogenannten Altcoins schaut es nicht besser aus: Kursverluste von 70 bis 80 Prozent seit Dezember letzten Jahres sind die Regel und leider keine Ausnahme.

Langfristiger Kursverlauf

Trotz aller schlechter Nachrichten, sollte man sich auch den langfristigen Kursverlauf des Bitcoin anschauen: Bereits Anfang 2014 gab es durch den Krypto-Börsenhack der Plattform „Mt.Gox“ einen Kurseinbruch von 1.200 auf 200 US-Dollar und auch in den Anfangsjahren gab es schon Einbrüche von knappen 90 Prozent des Wertes.

Weiterführende Artikel

Ob ein Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen aufgrund der aktuellen Kurse Sinn macht, muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden. Wir weißen nochmals darauf hin, dass es der Handel mit Digitalwährungen ein hohes Verlustrisiko mit sich bringen kann und daher nur Vermögen eingesetzt werden sollte, dessen Verlust auch verkraftet werden kann.



Aktuell steht der Bitcoin Kurs wieder auf dem Niveau des 01. November 2017. (Bild: Bitcoin.org)
Datum:
01.04.2018, 17:17 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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