Tag: Bank
Vor einigen Tagen haben wir über die Einführung des Strafzinses bei N26 Neukonten berichtet, nun scheint auch die ING nachzuziehen und passt ebenfalls ihr Preisverzeichnis an. Eins vorweg: Bestandskunden müssen sich bei der ING weiterhin keine Sorgen um eventuelle Strafzinsen machen, lediglich Neukunden müssen in diesen sauren Apfel beißen.
Nachdem schon viele Sparkassen und Volksbanken Strafzinsen eingeführt hatten, folgt nun auch die Direktbank N26 mit diesem Schritt. Alle Neukunden die ihr N26-Konto nach dem 19. Oktober 2020 eröffnet haben, fallen demnach unter die neue Strafzins-Regelung und müssen Abgaben von 0,5 Prozent auf Guthaben über 50.000 Euro bezahlen.
Das Vergleichsportal Check24 bietet ab sofort auch Banking über das Smartphone an, die entsprechende „C24 Bank“ App lässt sich kostenfrei über den Google Play als auch über den Apple App Store herunterladen. C24 bietet ein kostenfreies Girokonto inklusive MasterCard Debitkarte, weiterhin sind auch kostenpflichtige Optionen möglich, die euch dann etwas mehr Leistung bieten.
Im Rahmen des Brexit stellt auch der Fintech-Anbieter Revolut seine Banklizenz um, künftig werden die Kunden dann also kein Konto mehr in Großbritannien haben, sondern eins in Litauen. Für den Kunden ändert sich bis auf die Kontonummer übrigens nichts, Revolut möchte den Umzug in ca. einem Monat abgeschlossen haben.
Die deutsche Direktbank N26 unterstützt ab sofort noch mehr verschiedene Währungen, dies wird durch eine Kooperation mit TransferWise möglich. Dadurch sind jetzt Überweisungen in 36 statt nur 19 Währungen möglich, in der App wurde zudem die optische Darstellung für internationale Zahlungen überarbeitet.
Erneuter Rückschlag für Digitalwährungen: Nachdem vor kurzem der Kurs populärer Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether um über 50 Prozent eingebrochen ist, folgt nun die nächste Hiobsbotschaft. Erste Kreditkartenunternehmen (Bank JP Morgan Chase sowie die Bank of America) aus Amerika unterbinden den Ankauf auf bekannten Krypto-Handelsportalen.