ING führt ebenfalls Strafzinsen ein

Vor einigen Tagen haben wir über die Einführung des Strafzinses bei N26 Neukonten berichtet, nun scheint auch die ING nachzuziehen und passt ebenfalls ihr Preisverzeichnis an. Eins vorweg: Bestandskunden müssen sich bei der ING weiterhin keine Sorgen um eventuelle Strafzinsen machen, lediglich Neukunden müssen in diesen sauren Apfel beißen.

Demnach sollen alle Konten die nach dem 04. November 2020 eröffnet wurden von dem neuen Strafzins betroffen sein, eingeführt wird dieser jedoch erst zum 01. Januar 2021 und nur bei einer Guthabensumme von über 100.000 Euro. Erst bei Konten die den Freibetrag von 100.000 Euro übersteigen wird dann ein Negativzins von 0,5 Prozent erhoben.

Vermutlich wird die ING nicht die letzte Direktbank gewesen sein, die Negativzinsen aufgrund der aktuellen Finanzpolitik einführen muss. In der Vergangenheit war diese Praxis jedoch eher bei Filialbanken verbreitet und scheint sich nun auch auf die restlichen Geldinstitute auszudehnen.




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(Bild: ing.de)
Datum:
08.11.2020, 04:23 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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