Tag: 5G
Ende letzten Jahres haben wir bereits berichtet, dass 1&1 nun auch sogenanntes 5G Fixed Wireless über eigene Mobilfunkstationen anbietet. Bisher war allerdings das maximal übertragbare Datenvolumen stets begrenzt, nach verbrauch des Inklusivvolumens wurde dann auf nur noch 384 Kbit/s gedrosselt.
Vor kurzem hatte die Deutsche Telekom bereits angekündigt mit einem 5G-Hybrid Produkt bald an den Start gehen zu wollen, doch Preise wurden damals noch nicht mitgeteilt. Seit dem 01. Februar 2023 lässt sich nun allerdings „MagentaZuhause Hybrid 5G“ auch offiziell über die Telekom-Webseite buchen und somit auch die Preise einsehen.
Da Huawei trotz der zahlreichen US-Sanktionen noch gute Geschäftszahlen lieferte, will die USA jetzt noch stärker gegen den chinesischen Konzern vorgehen und bisherige Ausnahmegenehmigungen einkassieren. Bislang zielten die US-Sanktionen vor allem auf die 5G-Technik des Huawei-Konzerns ab, allerdings bestanden Ausnahmen für LTE- und WiFi-Technik.
Die Deutsche Telekom plant, demnächst auch Hybrid-Internet über die neuen 5G-Frequenzen anzubieten, bisher war das Hybrid-Produkt auf LTE beschränkt. Genaue Details bezüglich Preisen und Verfügbarkeit sollen am 01. Februar 2023 bekannt gegeben werden. Laut ersten Feldtests können aber wohl bis zu 600 Mbit/s über einen 5G Hybrid Router geliefert werden.
Obwohl der chinesische Huawei Konzern seit einigen Jahren mit US-Sanktionen zu kämpfen hat, konnte sich das Unternehmen bisher gut behaupten. Zwar sind die Umsätze natürlich immer noch niedriger als vor der Sanktionswelle, doch im Vergleich zum letzten Jahr wuchsen die Zahlen wieder leicht an.
Kurz vor Jahresende bietet nun auch 1&1 eigene 5G-Festnetzanschlüsse an, diese sind speziell für reine Internetnutzer konzipiert und verzichten daher auf eine Telefonie-Funktion. Für die Bereitstellung der „5G zu Hause“ Tarife greift 1&1 auf sein eigen errichtetes 5G-Netz zurück, der Netzbetreiber verspricht mögliche Downloadraten von bis zu 500 Mbit/s und immerhin 40 Mbit/s im Upload.
Deutschland befindet sich aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts derzeit in einer Energieknappheit, deshalb haben nun auch die deutschen Mobilfunkbetreiber ein Konzept ausgearbeitet um Strom einzusparen und dies von der Bundesnetzagentur absegnen lassen.
In der vergangenen Woche haben T-Mobile USA und SpaceX eine Kooperation verkündet, demnach sollen zukünftig auch Smartphone-Nutzer die Internet-Satelliten von SpaceX (Starlink) nutzen können. Laut Elon Musk werden dafür nicht einmal unbedingt neue Endgeräte beim Kunden nötig sein, die meisten aktuellen 5G fähigen Smartphones sollen demnach bereits unterstützt werden.
Im Rahmen eines Tests hat der deutsche Telekommunikationsanbieter 1&1 die erste eigene 5G-Mobilfunkstation getestet. Vorerst wolle man sich allerdings auf sogenanntes 5G Fixed Wireless konzentrieren, also feste Access Points die für die Versorgung von Wohnungen ausgelegt sind – richtigen 5G-Mobilfunk für die Smartphone-Nutzung soll es frühestens ab Mitte 2023 geben.
Während Vodafone schon seit einiger Zeit auch den 700 Megaherz Frequenzbereich für Mobilfunkdienste nutzt, zieht nun auch die Deutsche Telekom nach und aktiviert an ersten Standorten 5G auf 700 MHz. Aktuell funken bereits 3000 Antennen der Deutschen Telekom auf diesem Bereich, zukünftig werden es wohl noch einige tausend Standorte mehr sein.
Unter dem Namen „5G+“ vermarktet Vodafone Deutschland ab sofort 5G-Standalone, damit dieser Mobilfunkstandard genutzt werden kann werden allerdings entsprechend neue Endgeräte benötigt. Aktuell unterstützen hierzulande etwa 16 unterschiedliche Smartphone-Modelle diesen neuen Netztypen.
Schneller 5G Empfang in Zügen der Deutschen Bahn wird wohl noch für sehr lange Zeit ein Traum bleiben, dies wurde nun durch den Technikchef der Deutschen Telekom in einer Fragerunde bestätigt. Grund hierfür sind vor allem die erst kürzlich angeschafften Mobilfunk-Repeater der Deutschen Bahn, diese unterstützen zwar herkömmliche LTE-Signale, allerdings nicht das wesentlich schnellere 5G-Netz.