Zoll kassiert Apple Vision Pro Brillen ein

Da die Apple Vision Pro hierzulande noch nicht erhältlich ist, versuchen immer mehr Menschen die Brille in den USA zu kaufen und dann per Flugreise hier nach Deutschland zu bringen. Dies ist auch dem Zoll bekannt und kontrolliert deshalb verstärkt Touristen die aus den USA wieder nach Deutschland einreisen. Besonders am Berliner Airport BER hatten die Zöllner vergangen Mittwoch gleich acht Personen aufgreifen können, die die Brille ohne Anmeldung einführen wollten.

Sollte man erwischt werden kann dies schnell teuer werden, neben der Einziehung der mindestens 3499 US-Dollar teuren Brille, muss zudem die Nachzahlung der Einfuhrumsatzsteuer erfolgen sowie eine zusätzliche Geldbuße bezahlt werden.

Wer hingegen die Brille bei der Einreise direkt beim Zoll in der roten Zone meldet, der muss lediglich die Einfuhrumsatzsteuer bezahlen und kann das Apple Vision Pro Headset anschließend mit nachhause nehmen. Zusätzliche Zoll-Gebühren fallen bei dieser Geräteklasse nicht an. Die Einfuhrumsatzsteuer bei einem 3500 US-Dollar teurem Gerät hat sich mit ca. 650 Euro allerdings auch gewaschen.



(Bild: Apple Inc.)
Datum:
19.02.2024, 00:26 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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