Russland-Sanktionen befeuern Bitcoin-Kurs

Aufgrund den Kriegshandlungen gegenüber der Ukraine wurde Russland von dem Zahlungssystem SWIFT ausgeschlossen und internationale Zahlungsvorgänge für Russen nun deutlich erschwert. Doch offenbar decken sich stattdessen nun viele russische Bürger mit Kryptowährungen ein um auch dem Kursverfall des Rubels zu entkommen.

Während der Bitcoin jüngst mit Kurseinbrüchen zu rechnen hatte und am 28.02.2022 bei lediglich 37.500 US-Dollar notierte, konnte die bekannteste Kryptowährung innerhalb von 24 Stunden um rund 15 Prozent auf stolze 43.500 US-Dollar zulegen. Doch nicht nur der Bitcoin profitierte von dieser enormen Steigerung, auch andere Digitalwährungen wie Ethereum oder Cardano konnten ein Kursplus von über 12 Prozent verzeichnen.

Wie nachhaltig dieser Anstieg sein wird, bleibt abzuwarten. Digitalwährungen unterliegen allgemein großen Schwankungen und sind meist auch an das alltägliche Börsengeschehen gekoppelt. Hohe Kurseinbrüche, bis hin zum Totalverlust sind bei Kryptowährungen keine Seltenheit.



(Bild: bitcoin.org)
Datum:
01.03.2022, 04:02 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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