YouTuber sollen bei Urheberrechtsverstößen kein Geld mehr verlieren

Ab Mitte September 2019 möchte YouTube eine Änderung am Content-ID-System vornehmen. Dadurch sollen YouTuber nicht mehr mit Einnahmenentzug bestraft werden, wenn diese etwa für wenige Sekunden urheberrechtliches Material in ihren Videos verwendet haben. Bislang wurden durch manuelle Einsprüche die erzielten Einnahmen dem jeweiligen Rechteinhaber komplett zugesprochen, obwohl teilweise nur sehr kurze Ausschnitte oder Musikstücke verwendet wurden.

YouTuber die längere Ausschnitte übernehmen, bleiben aber weiterhin nicht geschützt. Hier können die entsprechenden Rechteinhaber wie bisher die Einnahmen für sich beanspruchen oder eine Löschung des Videos durchsetzen.



(Bild: YouTube)
Datum:
27.08.2019, 04:04 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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