US-Regierung reicht Kartellklage gegen Apple ein

Vor kurzem hat das US-Justizministerium eine Klage gegen Apple eingereicht, unter anderem wird dem Unternehmen vorgeworfen ein „illegales Smartphone-Monopol“ am Markt erlangt zu haben, das den Wettbewerb erschwere und Kunden benachteilige.

Wenig überraschend äußerte Apple hingegen, dass die in der Klage erhobenen Vorwürfe falsch seien. Der Klage der US-Regierung haben sich aktuell allerdings 16 US-Bundesstaaten angeschlossen.

Als Beispiele für wettbewerbsfeindliches Verhalten wir in der Klage unter anderem auf fünf Punkte eingegangen:

  • Apple würde andere digitale Wallets blockieren und die NFC-Schnittstelle ausschließlich für Apple Pay zugänglich machen. (Anmerkung: In der EU musste Apple dieses vorgehen bereits ändern)
  • Apple blockiere Cloud-Gaminganbieter in seinem App Store. (Anmerkung: Kürzlich hat Apple auch hier eingelenkt und lässt solche App’s nun nativ zu.)
  • Apple benachteilige in der Messaging-App Android-Nutzer, da diese nicht iMessage bzw. RCS nutzen können. (Anmerkung: Auch hier will Apple wohl mit dem kommenden iOS 18 nachbessern)
  • Apple nutze einige spezial Smartwatch-Softwarefunktionen die anderen Drittanbietern nicht verwenden können.
  • Apple will keine Apps im App Store zulassen die mehrere unterschiedliche Funktionalitäten bündeln.




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(Bild: Apple Inc.)
Datum:
02.04.2024, 04:03 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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