Raspberry Pi Liefersituation soll sich 2023 verbessern

Nach wie vor werden Bastelrechner wie der Raspberry Pi für hohe Preise auf eBay und anderen Marktplätzen verkauft, im normalen Handel findet man den Single-Board-Computer hingegen kaum noch, oder wenn dann ebenso für einen überhöhten Preis.

Doch ab dem zweiten Halbjahr 2023 könnte sich die Liefersituation entspannen, dies verspricht zumindest der kaufmännische Leiter der Raspberry Pi Foundation. Demnach werden ab diesem Zeitpunkt wieder mehr Chips für die Produktion des beliebten Einplatinencomputer zur Verfügung stehen und somit die Lieferzeit wie auch die Preise bei den offiziellen Händlern sinken.

Zunächst wird sich die angespannte Liefersituation bei den günstigen Zero-Modellen verbessern, danach soll der Raspberry Pi 3 und zu guter letzt der Raspberry Pi 4 folgen. Aufgrund der Inflation wird mann allerdings gezwungen sein die extrem günstigen Preise der Zero-Modelle anzuheben.

Laut derzeitigem Stand soll der Raspberry Pi Zero dann statt 5 zukünftig 10 US-Dollar kosten, bei der WLAN-Variante wird der Verkaufspreis von 10 auf 15 US-Dollar steigen. Unklar ist ob es auch Preissteigerungen bei den größeren Modellen geben wird, vermutlich könnten diese dann ebenfalls rund 5 US-Dollar mehr kosten – dazu gibt es allerdings noch kein verlässliches Statement.



(Bild: Raspberry Pi Foundation)
Datum:
15.12.2022, 00:44 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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