Oculus Rift kostet knapp 700 Euro

Wie erwartet konnte man heute, ab 17:00 Uhr deutscher Zeit, die stark überlastete Oculus-Webseite zum Vorbestellen der Oculus Rift nutzen. Doch die meisten Nutzer werden die Seite nicht ganz so positiv begutachtet haben, schuld daran dürfte der nicht gerade günstige Preis der VR-Brille sein. Stolze 699 Euro fallen für Kunden aus Deutschland an – Amerikaner zahlen 599 US-Dollar zzgl. Versandkosten und Steuern. 

Damit dürfte die Preisgestaltung bei vielen potentiellen Kunden außerhalb des gesetzten Limits liegen – Gerüchte gingen bislang von einem Komplettpreis von guten 500 US-Dollar aus. Ursprünglich sollte die Brille für Endkunden sogar nur max. 400 US-Dollar kosten – ein Preis der sich offensichtlich, trotz massiver Subventionen, wohl nicht halten ließ.

Für viele Nutzer wird nun vermutlich die HTC-Vive das Rennen machen, diese soll ab Februar vorbestellbar sein. Hersteller HTC hat bereits früher einen Preis von 500 – 800 US-Dollar durchsickern lassen, das liegt zwar über dem Preis der Oculus Rift – bietet aber eine sehr viel bessere VR-Umgebung dank des genaueren Lasertrackings.

[Update, 17:40 Uhr, 06.01.16] – Für Deutsche Kunden wird es noch ein wenig teurer, mit Zoll und Versandkosten liegt der Komplettpreis für eine Lieferung nach Deutschland nun bei 741 Euro. Die Auslieferung hat sich mittlerweile von März auf April 2016 verschoben.



Oculus Rift - mit stolzen 699 Euro dürfte der Spass doch eher bescheiden ausfallen.
Datum:
06.01.2016, 18:36 Uhr
Aktualisiert:
06.01.2016, 18:42 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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