Mit der kommenden Version macOS 26 „Tahoe“ beendet Apple endgültig die Unterstützung für den einstigen Highspeed-Konnektivitätsstandard Firewire. Wie Apple Insider berichtet, werden Firewire-Geräte weder im Finder noch über Systemdienste erkannt, auch nicht mehr via dem Apple Thunderbolt-Adapter.

Firewire (IEEE 1394), 1999 als schnelle USB-Alternative eingeführt, war besonders in professionellen Bereichen wie Audio- und Videobearbeitung beliebt. Trotz technischer Vorteile blieb die Verbreitung überschaubar, USB setzte sich stattdessen im Massenmarkt durch.

Für Nutzer älterer Hardware bedeutet der Schritt ein deutliches Problem: Externe Festplatten, Audio-Interfaces, Videokameras oder alte iPods sind mit macOS 26 nicht mehr nutzbar. Wer auf diese Geräte angewiesen ist, muss auf ältere macOS-Betriebssysteme ausweichen.

Mit diesem Schritt schließt Apple nicht nur ein Kapitel Technologiegeschichte, sondern auch die Tür für Firewire im modernen Mac-Ökosystem, USB und Thunderbolt hat damit endgültig gewonnen. macOS 26 ist zugleich übrigens die letzte Version mit Unterstützung für Intel-basierte Macs, das neue Betriebssystem wird für Herbst 2025 erscheinen.