Battlefield 1: Performance verbessern (PC)

Nachdem wir vor einigen Tagen bereits eine Anleitung zur FPS-Anzeige in Battlefield 1 veröffentlicht haben, folgt nun auch ein Beitrag zur Performance Verbesserung des Ego-Shooters. Entwickler Dice bietet in dem neusten Teil eine vielzahl neuer Grafikeffekte und noch mehr zerstörbare Umgebung, das kann auch moderne PC’s mit den falschen Einstellungen schnell ins schwitzen bringen. 

Energiesparoptionen deaktivieren

Besonders bei Notebook Nutzern könnten Energiesparoptionen in Spielen wie Battlefield 1 negative Effekte verursachen, so kann etwa die Leistung eurer Grafikkarte deutlich reduziert sein. Manchmal kann es daher vorkommen, dass entsprechende Notebooks nur die leistungsschwache integrierte CPU-Grafik statt der dedizierten Notebookgrafik verwenden – die Folge: Verwaschene Texturen und schlechte FPS-Zahlen.

Je nach System könnt ihr die Energiesparoptionen direkt in der Windows Systemsteuerung deaktivieren. Eventuell kommt aber auch vorinstallierte Energiesparsoftware des Herstellers zum Einsatz, dort hilft meist ein Blick in die Tray-Icon Leiste, unten rechts in der Desktop-Ansicht.

Für ausreichende Kühlung sorgen

Sowohl für Notebook als auch Desktop-Rechner sind hohe Temperaturen ein ernstes Risiko, daher wird so gut wie jede Hardware bei zu großer Hitze künstlich gedrosselt um den Hitzetod der Bauteile zu Vermeiden. Eine bessere Kühlleistung könnt ihr etwa durch zusätzliche Lüfter in eurem Desktop-Rechner erreichen, aber auch sogenannte Notebook-Kühler gibt es bereits für wenig Geld zu kaufen. Bei Desktop-PC’s sollte zusätzlich auch jährlich der Staub im Gehäuse entfernt werden um eine angemessene Kühlleistung zu erreichen.

V-Sync deaktivieren

Bei Performance-Problemen solltet ihr zunächst einmal die V-Sync Abschaltung in den Battlefield 1 Spieleinstellungen in Erwägung ziehen. Durch diese Methode können beispielsweise nervige Input-Lags im Spiel reduziert werden.

DirectX 12 deaktivieren

DirectX 12 bietet euch leicht verbesserte Grafikdetails und bei neueren Grafikkarten auch meist bessere Performance. Allerdings kann es auch hier teilweise Probleme geben, zum Test könnt ihr daher ruhig DirectX 12 (Dx12) deaktivieren – das Spiel nutzt anschließend das etwas ältere DirectX 11 und könnte unter bestimmten Hardwarekonfigurationen eine bessere Bildrate in Battlefield 1 erzielen.

Hintergrunddienste abschalten

Performance Schwierigkeiten können auch durch Hintergrundprogramme wie z.B. Virenscanner oder andere Software auftreten. Beendet daher testweise die Hintergrundprozesse die sich in der Tray-Icon Leiste befinden, dauerhaft könnt ihr Programme alternativ auch direkt aus dem Autostart löschen.



Battlefield 1 läuft mit der richtigen Optimierung auch auf schwächeren Computern flüssig. (Bild: EA - Dice)
Datum:
26.10.2016, 19:56 Uhr
Aktualisiert:
30.05.2018, 16:23 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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