Ransomware lohnt sich für Erpresser

Erpressungs-Trojaner scheinen auch weiterhin ein gutes Geschäftsmodell zu sein, dies legt zumindest eine neue Auflistung des FBI nahe. Von den Jahren 2013 bis 2019 konnten auf den bekannten Bitcoin-Wallets der Ransomware-Betreiber Zahlungseingänge von insgesamt 144 Millionen US-Dollar nachgewiesen werden. Am erfolgreichsten war dabei „Ryuk“, auch unter „Emotet“ bekannt, dieser konnte rund 61 Millionen US-Dollar von seinen Opfern erpressen.

Bei Ransomware handelt es sich um Schadsoftware die Dokumente und andere Dateien des Opfer-Computers verschlüsselt und anschließend Lösegeld fordert. Während in den Anfangsjahren meist die Zahlung mittes Ukash oder Paysafecard üblich war, wurde in den letzten Jahren immer öfters auf Kryptowährungen wie Bitcoin gesetzt.



(Bild: Xgadget.de)
Datum:
06.03.2020, 04:57 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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