iPad 2019: Das sind die Neuerungen der siebten Generation

Gestern haben wir bereits berichtet, dass das neue iPad Modell etwas teurer in Deutschland ausfällt als bislang. In diesem Artikel möchten wir uns nun allerdings auf die technischen Neuerungen des Tablets konzentrieren und vergleichen das neue iPad mit dem direkten Vorgängermodell.

Etwas mehr Display

Das iPad 2019 hat von Apple ein etwas größeres Display spendiert bekommen, statt wie bislang auf ein 9,7″ Zoll Panel zu setzen, gibt es nun einen 10,2″ Zoll Bildschirm. Die Pixeldichte bleibt gleich bei 264 PPI, dementsprechend erhöht sich die Auflösung von ursprünglich 2048 x 1536 auf 2160 x 1620 Pixel. Laut Apple liegt die maximale Displayhelligkeit bei 500 Nits, beim alten Modell wurden von verschiedenen Tech-Portalen etwa 490 Nits gemessen.

Farben, Abmessungen & Gewicht

Die Farben des iPad-Gehäuses sind identisch geblieben, Apple bietet wieder Silber, Space Grau oder Gold zur Auswahl an. Durch das etwas größere Display hat sich das Gewicht leicht erhöht, die WLAN-Variante bringt nun 483 statt 469 Gramm auf die Waage, die Version mit Mobilfunkmodem wiegt jetzt 493 statt 478 Gramm.

Auch die äußeren Abmessungen haben sich durch das größere Panel verändert, während das iPad der sechsten Generation noch bei 240 x 169,5 x 7,5 mm lag, ist das iPad der siebten Generation mit 250,6 x 174,1 x 7,5 mm etwas größer ausgefallen.

Smart Anschluss

Mit dem Smart Anschluss muss nun auch die wichtigste Änderung an dem neuen iPad 2019 angesprochen werden, dieser bietet die Möglichkeit eine passende Tastaturhülle mit dem Tablet zu verbinden. Die entsprechenden Kontakte sind dabei an der Seite angebracht, für das sogenannte „Smart Keyboard“ wird ein Aufpreis von 179 Euro fällig, natürlich gibt es auch günstigere Alternativen von Drittherstellern.

Touch-ID bleibt erhalten

Wie man beim günstigsten iPad-Modell schon hätte vermuten können, hat auch das iPad der siebten Generation weiterhin einen Touch-ID-Sensor. Auf die teurere Face-ID Entsperrungsmethode verzichtet Apple daher bewusst um den Preis des Geräts niedrig zu halten. Leider geht aus den technischen Daten nicht hervor, welche Generation des Touch-ID-Sensors verbaut wird – es dürfte aber vermutlich die gleiche sein wie bei der aktuellen iPad Mini Generation.

Kamera, CPU & Funktechnik unverändert

Auch die Kamera des iPad 2019 wurde nicht angetastet, es kommt noch immer ein 8 Megapixel Sensor auf der Rückseite zum Einsatz, die Frontkamera löst mit lediglich 1,2 Megapixel auf und eignet sich damit eigentlich nur für Videotelefonie über FaceTime.

Als Hauptprozessor verwendet Apple beim neuen iPad noch immer den A10 Fusion Chip, dieser wurde bereits im iPhone 7 sowie im Vorgängermodell, dem iPad der sechsten Generation eingesetzt und hat damit schon einige Jahre auf dem Buckel. Für normale Aufgaben wie Websurfen, Casual-Spiele oder als Schul-iPad, ist dieser dennoch potent genug.

Bei der integrierten Funktechnik sieht es nicht viel besser aus, Apple setzt hier noch immer auf Bluetooth 4.2 und auf das gleiche WLAN-Modul wie in dem Vorgängermodell, für ein Gerät dieser Preisklasse ist dies dennoch mehr als ausreichend.

Kapazität & Preis

Über den Apple Online Store kann das iPad der siebten Generation ab sofort vorbestellt werden, die ersten Einheiten werden laut Apple bereits ab dem 30.09.2019 ausgeliefert, ebenfalls wird man diese dann auch in den Retail Stores vorfinden können. Die WiFi 32 GB Version gibt es ab 379 Euro, für die 128 GB Variante werden 479 Euro fällig, solltet ihr euch dagegen für ein Modell mit LTE Mobilfunk entscheiden, so müssen mindestens 519 Euro für die 32 GB Version eingeplant werden, die 128 GB Variante schlägt mit 619 Euro zu Buche.



(Bild: Apple Inc.)
Datum:
11.09.2019, 04:23 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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