Fritz.box führt zu NFTs statt zur Router-Verwaltung

Seit etwa einer Woche führt die Domain „fritz.box“ nicht mehr zwingend zur eurer Fritzbox-Weboberfläche. Unbekannte haben sich diese Domain nämlich registriert die AVM bisher ausschließlich als lokale Adresse nutzte. Aktuell scheinen die Unbekannten auf der Adresse lediglich eine NFT-Galerie zu hosten, doch theoretisch wäre mit einer solch prominenten Domain auch Phishing oder das verteilen von Schadsoftware möglich.

Im lokalen Netz lösen Geräte hinter der Fritzbox weiterhin die Domain risikolos auf. Die Fritzbox ist also im heimischen WLAN oder per LAN-Kabel weiterhin über die fritz.box ansprechbar. Sobald das Smartphone jedoch die WLAN-Verbindung verliert und man die Domain erneut aufruft, landet man auf der neuen NFT-Webseite, was ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte.

Als Gegenmaßnahme sollte man daher die Fritzbox immer direkt mittels der internen IP-Adresse ansprechen, dies ist in den meisten fällen die http://192.168.178.1/ – sollte hier euer Smartphone einmal die Verbindung verlieren läuft die Verbindung ins leere und es besteht kein Risiko.

Unklar ist, wie der Fritzbox-Hersteller AVM nun reagieren wird, möglich wäre ein Firmware-Update oder auch einfach der Kauf der Domain fritz.box.




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(Bild: AVM)
Datum:
28.01.2024, 00:15 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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