Bitcoin profitiert: USA und China nähern sich im Zollstreit an
Nach monatelangen Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeichnet sich eine deutliche Entspannung ab. Vertreter beider Länder haben sich auf eine vorläufige Einigung verständigt, wie das chinesische Handelsministerium bestätigte. Zwar bleiben Details vorerst vertraulich, doch die Signale aus den Gesprächen klingen optimistisch, sowohl Washington als auch Peking zeigen sich kompromissbereit und hoffen auf ein umfassendes Abkommen beim anstehenden Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping.
Die Aussicht auf eine Entschärfung des Zollstreits sorgt nicht nur in der Wirtschaft für Aufatmen, auch die Kryptomärkte reagieren positiv. Der Bitcoin-Kurs, der in den vergangenen Tagen zeitweise auf rund 107.000 US-Dollar gefallen war, stieg inzwischen wieder über die Marke von 114.000 US-Dollar. Anleger werten die neuen Signale als Zeichen für eine mögliche Stabilisierung der globalen Märkte und wachsende Risikobereitschaft.
Ein greifbarer Fortschritt im Zollkonflikt könnte also nicht nur den Welthandel, sondern auch die Stimmung an den Finanzmärkten weiter beflügeln.
