PhysX kehrt auf die GeForce-RTX-5000-Serie zurück
Mit dem frisch veröffentlichten GeForce-Treiber 591.44 stellt Nvidia nicht nur den Support für ältere Grafikkarten der Maxwell- und Pascal-Generation ein, sondern bringt Besitzer einer aktuellen RTX-5000-GPU auch eine Funktion zurück, die viele Gamer längst abgeschrieben hatten, Hardware-beschleunigtes 32-Bit PhysX.
Mit dem Start der RTX-50-Serie Anfang des Jahres hatte Nvidia nämlich still und leise die Unterstützung für 32-Bit-CUDA entfernt. Ausgerechnet darauf basierte jedoch das PhysX-Modul aus 2009. Die bekannten PhysX-Spiele liefen zwar weiterhin, berechneten ihre Effekte jedoch ausschließlich per Software auf der CPU, dies hatte teils drastische Einbrüche der Bildrate zufolge. Besonders Klassiker wie Mafia II, Metro 2033 oder Mirror’s Edge wurden dadurch praktisch unspielbar, was zu spürbarem Unmut in der Community führte.
Knapp neun Monate später liefert Nvidia nun eine gezielte Lösung und integriert sogenannten „Custom Support“ in den Nvidia Treiber für die beliebtesten älteren PhysX-Titel. Damit sollen die Spiele wieder die erwartete Performance erreichen und vergleichbare Performance der RTX-4000-Serie erreichen, die dieses PhysX noch nativ unterstützte.
Zum Start profitieren neun Spiele direkt vom neuen Treiber:
- Alice: Madness Returns
- Assassin’s Creed IV: Black Flag
- Batman: Arkham City
- Batman: Arkham Origins
- Borderlands 2
- Mafia II
- Metro 2033
- Metro: Last Light
- Mirror’s Edge
Als zehnter Titel wird zudem noch „Batman: Arkham Asylum“ im Jahr 2026 nachgereicht.
Letzte Aktualisierung am 12.12.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
