Valve streicht das günstigste Steam Deck aus dem Sortiment
Kurz vor Weihnachten hat Valve eine leise aber wichtige Änderung im Steam-Deck-Angebot vorgenommen. Das bislang günstigste Modell mit LC-Display und 256 GB Speicher wird nicht mehr produziert. Im Steam Store ist die Variante bereits ausverkauft und laut Hinweis von Valve kehrt sie damit auch nicht mehr zurück. Damit verschwindet die bisherige günstige Einstiegsversion endgültig vom Markt.
Für Kaufinteressierte bedeutet das nun einen spürbaren Preissprung. Der Einstieg ins Steam-Deck-Ökosystem beginnt jetzt erst beim Modell mit 512 GB Speicher und OLED-Display, das mit 569 Euro deutlich teurer ausfällt – die frühere LCD-Variante schlug dagegen nur mit 419 Euro zu Buche. Einen offiziellen Grund nennt Valve nicht, doch steigende Kosten für Arbeitsspeicher und andere Komponenten dürften diese Entscheidung beeinflusst haben.
Gerade preisbewusste Spieler trifft dieser Schritt, denn echte Alternativen sind kaum günstiger. Handhelds von Herstellern wie ASUS, Lenovo oder GPD bewegen sich ebenfalls im Bereich um 500 Euro und können funktional oft nicht vollständig mit Valves Lösung mithalten. Das Steam Deck bleibt zwar attraktiv, ist für Sparfüchse aber ein gutes Stück weniger zugänglich geworden.
