Google Pixel 6a: Akku wird zur Gefahrenquelle

Das Google Pixel 6a sorgt derzeit für Schlagzeilen, allerdings nicht wegen neuer Features, sondern wegen akuter Akku-Probleme. Nutzer des Mittelklasse-Smartphones müssen sich auf eine deutliche Einschränkung der Akkuleistung und Ladegeschwindigkeit einstellen. Der Grund: Google will mögliche Überhitzungen und sogar Brände vermeiden.

Im Rahmen der Android-16-QPR1-Beta-2 ist eine neue Warnung für Pixel-6a-Nutzer aufgetaucht. Diese informiert darüber, dass ab 400 Ladezyklen die Akku­kapazität und Ladeleistung automatisch reduziert wird. Bereits ab 375 Zyklen erhalten Nutzer eine Vorwarnung. Ziel ist es, das Risiko von Überhitzung zu senken – ein Problem, das sich durch Nutzerberichte über geschmolzene Geräte und aufgeblähte Akkus zuletzt häufte.

Google rät betroffenen Nutzern zum Akkutausch und verweist auf eine spezielle Support-Seite (g.co/pixel/6abattery), die jedoch derzeit noch offline ist. Das Unternehmen kündigte an, betroffene Kunden im kommenden Monat direkt zu kontaktieren und über das weitere Vorgehen zu informieren.

Auffällig: Das Akkuproblem ist kein Einzelfall. Auch die Modelle Pixel 4a und 7a kämpfen mit ähnlichen Beschwerden. Für diese bietet Google bereits einen kostenlosen Akkuwechsel und teils Entschädigungen an.

Wer ein Pixel 6a besitzt, sollte regelmäßig in den Einstellungen unter „Akku“ und dort dann bei „Akkuzustand“ nachsehen ob dort bereits eine entsprechende Warnung erscheint.

 

Letzte Aktualisierung am 1.07.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API



(Bild: Google)
Datum:
21.06.2025, 00:21 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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