Apple lässt kein Trade-In bei der Vision Pro zu
Erst kürzlich hat Apple eine aktualisierte Vision Pro Brille vorgestellt, doch hier überrascht der Konzern mit einer ungewöhnlichen Entscheidung. Die Vision Pro ist nämlich offiziell vom hauseigenen Trade-In-Programm ausgeschlossen, Käufer der teuren Mixed-Reality-Brille können ihr Gerät somit nicht gegen eine Gutschrift beim Kauf eines neuen Modells eintauschen – anders als dies bei iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch der Fall ist.
Bisher war das kein großes Thema, da es lediglich die erste Generation der Vision Pro gab. Doch mit dem Start der neuen M5-Version dürfte bei vielen Besitzern der ursprünglichen Brille der Wunsch nach einem Upgrade aufkommen. Genau hier zieht Apple allerdings nun eine klare Grenze. In einer Fußnote der aktuellen Pressemitteilung zum Verkaufsstart neuer MacBooks, iPads und der überarbeiteten Vision Pro findet sich der dezente Hinweis: „Die Apple Vision Pro ist nicht für eine Inzahlungnahme qualifiziert.“
Für Nutzer ist das ärgerlich, gerade weil der Weiterverkauf auf dem Gebrauchtmarkt schwierig sein dürfte. Die Brille ist individuell an Passform und Sehstärke angepasst, was den Käuferkreis stark einschränkt. Hinzu kommt, dass die erste Generation teils deutliche Kritik in puncto Gewicht, Komfort und Preis erhielt, während das neue Modell leistungsstärker, bequemer und zumindest hierzulande aufgrund der Wechselkursanpassung nun auch günstiger ist.
Damit bleibt Vision-Pro-Besitzern aktuell nur der privater Verkauf auf eigene Faust oder eben das teure Upgrade ohne Apple-Unterstützung.
