Adobe dreht erneut an der Preisschraube

Adobe sorgt erneut für Ärger bei Kreativen, denn nach der letzten Anpassung der Foto-Abos folgt nun auch beim KI-Dienst Firefly Pro eine spürbare Preissteigerung, trotz auf den ersten Blick niedrigerem Monatsbeitrag. Das überarbeitete Pro-Paket kostet zwar nur noch 21,99 Euro statt bisher 32,99 Euro, bietet dafür aber deutlich weniger Leistung, so sind statt 7000 Credits nur noch 4000 enthalten, und auch bei Zusatzfunktionen wie Videoübersetzungen, Soundeffekten und generierbaren Clips wurde kräftig gekürzt.

Unterm Strich bedeutet das also, dass jede KI-Aktion teurer wird und der Gegenwert pro Euro sinkt. Parallel dazu hat Adobe schon im Frühjahr das günstige Foto-Abo mit 20 GB Speicher abgeschafft, wer heute Photoshop oder Lightroom nutzen will, muss also mindestens 23,79 Euro monatlich zahlen.

Während Adobe also Preise erhöht und Leistungen reduziert, geht Konkurrent Affinity einen völlig anderen Weg. Das Unternehmen bietet seit Kurzem eine kostenfreie Fotobearbeitungssoftware an, bei der lediglich die Nutzung von KI-Funktionen extra berechnet wird. Eine verkehrte Welt, denn während Adobe immer stärker auf Abo- und Credit-Modelle setzt, öffnet Affinity den Zugang zu kreativen Tools für alle, die einfach nur Fotos bearbeiten wollen, ohne gleich tief in die Tasche zu greifen.




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(Bild: Adobe Inc.)
Datum:
12.11.2025, 18:14 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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