Laut einem aktuellen Bloomberg-Bericht könnte noch in diesem Jahr die zweite Generation der Apple Vision Pro erscheinen. Die Brille würde dann statt eines M2-Chips wohl mindestens einen M4- wenn nicht sogar einen M5-Chip spendiert bekommen – dies würde somit ein deutlicher Leistungssprung sein und vermutlich neue Möglichkeiten auf dem High-Tech-Headset ermöglichen.

Neben der besseren Rechenleistung dürfte Apple auch etwas Gewicht einsparen können und vermutlich das Kopfband verbessert haben – letzteres Stand häufig in Kritik, da die Brille bei längerem tragen als unbequem beschrieben wurde.

Trotz dieser technischen Überarbeitungen wird nicht damit gerechnet, dass Apple den Preis der Brille vorerst senken wird – da schlicht die Herstellungskosten wohl weiterhin auf einem hohen Niveau liegen werden. Eine tatsächlich günstigere Version dürfte erst für das Jahr 2027 in Planung sein, dort könnte Apple dann auf günstigere Technik setzen und zudem auf Premium-Features wie das aufwendige Außendisplay verzichten.

Wie immer steht eine offizielle Bestätigung seitens Apple bezüglich dieser Gerüchte aus, weshalb wir uns hier gedulden werden müssen. Eine Vorstellung der Vision Pro mit M4-Chip dürfte frühestens im Oktober 2025 realistisch sein – eventuell als „One more thing“ bei der Präsentation neuer Mac- und iPad-Modelle.