Zeblaze ZeBand Fitness-Armband im Test

Nach etwas längerer Zeit testen wir heute mal wieder ein neues Fitness-Armband. Dieses mal wurde uns das Zeblaze ZeBand* von unserem Partnershop GearBest zur Verfügung gestellt. Das Zeblaze ZeBand ist ein relativ hochwertiges verarbeitetes Fitness-Armband mit wasserdichtem Aluminiumgehäuse, trotzdem kostet es gerade einmal knappe 20 Euro. 

Unboxing

Die Verpackung des Zeblaze ZeBand kommt im Vergleich zu anderen Fitness-Armbändern in dieser Preisklasse relativ hochwertig daher. Neben dem eigentlichen Fitness-Tracker findet sich auch eine Bedienungsanleitung sowie das zugehörige Aufladekabel in dem Karton.

Funktionen

Das Armband bietet euch die üblichen Fitness-Tracker Funktionen wie z.B. Schrittzähler, Kalorienverbrauch, Schlafüberwachung und Nachrichtenanzeige (WhatsApp, etc.). Weiterhin kann das Zeblaze ZeBand auch euren aktuellen Herzschlag messen sowie eure Aktivität beim Schwimmen aufzeichnen.

Gehäuse & Gummiarmband

Das Gehäuse des Fitness-Armbands besteht aus hochwertigem Aluminium, das zugleich IP67 zertifiziert ist. Das bedeutet, dass ihr den Fitness-Tracker problemlos bis zu einem Meter tief ins Wasser tauchen könnt ohne, dass Wasser eindringt.

Im Gegensatz zu anderen günstigen Fitness-Armbändern bietet das Zeblaze ZeBand einen innovativen Steckverschluss für die verschiedenfarbigen (optionalen) Gummi-Armbänder an. Diese kann man durch einfaches Eindrücken wechseln, wie wir hier kurz in einem Video demonstrieren:

Hardware

Kommen wir nun zu den Hardwaredetails des Zeblaze ZeBand Fitness-Armbands: Das Gerät verfügt über ein 0,94″ OLED-Display mit 160×65 Pixel, dies ist auch Hell genug für den Outdoor-Einsatz – in der Vergangenheit hatten wir z.B. mit dem MiFone L58 Armband damit Probleme.

Als Hauptprozessor kommt ein Cortex M0 CPU mit 16 MHz Taktfrequenz zum Einsatz, dieser kann auf 256 kb Arbeitsspeicher zurückgreifen – für ein Fitness-Armband also mehr als ausreichend. Durch den eingebauten Lithium-Polymer Akku mit 90 mAh beträgt die Laufzeit des Fitness-Armbands 15 Tage. Das Gerät verfügt zudem über einen eingebauten Vibrationsmotor sowie einen Beschleunigungssensor und entsprechende LED’s für die Herzfrequenzmessung.

Software

Kommen wir nun zu der im AppStore kostenfrei erhältlichen App – diese ist sowohl für iOS als auch Android verfügbar. Gut gefällt uns, dass man Einstellungen des Armbands beeinflussen kann – so können wir über die App etwa festlegen wie viele Sekunden lang die Uhrzeit angezeigt wird, bevor es wieder in den Standby Modus zurückwechselt. Außerdem haben wir die Möglichkeit die Herzfrequenzmessung ein oder auszuschalten.

Leider gibt es aber auch Kritikpunkte an der iOS-App für das Zeblaze ZeBand. So wurde etwa die App nicht an die aktuelle iPhone 6/6s/7 Bildschirmgröße angepasst und wird somit aufgezoomt, weiterhin ist die Übersetzung ins deutsche mangelhaft und die zu langen Beschreibungen werden meist nur abgeschnitten dargestellt. Leider kann die App auch bislang keinerlei Daten für die vorinstallierte Health-App bereitstellen – dies könnte für manche Nutzer durchaus ein Ausschlusskriterium sein.

Unter Android macht die App dagegen einen wesentlich besseren Eindruck – dort ist diese zumindest auch für neuere Android-Smartphones optimiert, hat allerdings noch immer Probleme mit den Übersetzungen ins deutsche.

Fazit

Für rund 20 Euro* ist das Zeblaze ZeBand ein ausreichend gutes Fitness-Armband – das hochwertig verarbeitete Aluminumgehäuse fühlt sich gut an und auch der Wechselmechanismus der Armbänder weiß zu gefallen. Dennoch gibt es kleinere Software-Einschränkungen, insbesondere bei der iOS-App – wem jedoch leichte Übersetzungsfehler sowie der fehlenden Health-App Kompatibilität nichts ausmachen, kann dennoch zugreifen. Android-User können dagegen relativ bedenkenlos zugreifen, die App wertet zuverlässig alle gesammelten Daten aus und bietet bis auf kleinere Übersetzungsfehler keinerlei Kritikpunkte.

 



Der Zeblaze ZeBand Fitness-Tracker im Test. (Bild: Xgadget.de)
Datum:
10.12.2016, 00:28 Uhr
Aktualisiert:
10.12.2016, 19:43 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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Kommentare

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Ein Comment zu "Zeblaze ZeBand Fitness-Armband im Test"

  1. Tobias Neumann sagt:

    Die Uhr ist ja ganz nett, aber die Software / App kann man vergessen. Mein Android war nach 3 Std. !! leer und der Akku weit über 40°. Habe mehrmals deinstalliert und neu aufgesetzt, keine Chance. Somit ist die Uhr leider schrott denn ich kenne keine andere Software mit der man sie steuern kann.

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