Tag: EU
Die EU-Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) ist seit dem 20. Juli 2025 offiziell abgeschaltet, deshalb darf der Link dorthin nun nicht mehr auf Webseiten von Onlinehändlern erscheinen. IT-Rechtsexperten warnen mittlerweile: Wer den Hinweis weiterhin aufführt, könnte eine Abmahnung wegen Irreführung riskiren. Onlinehändler sollten deshalb zeitnah reagieren um dieses Risiko auszuräumen.
Ab dem 9. Oktober 2025 müssen Banken in der EU bei Überweisungen im Euroraum prüfen, ob der Name des Zahlungsempfängers zur eingegebenen IBAN passt. Der Abgleich erfolgt in Echtzeit, der Zahler soll sofort über eventuelle Abweichungen informiert werden und kann dann entscheiden, ob die Überweisung trotzdem erfolgen soll.
Das Thema ist mittlerweile in aller Munde: Billigprodukte aus Fernost, oft für wenige Euro, versandkostenfrei nach Hause geliefert, ein Geschäftsmodell, das Online-Plattformen wie Temu, Shein oder AliExpress perfektioniert haben. Möglich gemacht wurde dieser Massenimport bisher durch eine alte Zollregel der EU: Waren mit einem Wert unter 150 Euro konnten bislang zollfrei eingeführt werden. Doch damit […]
Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die Ukraine ab dem 1. Januar 2026 in das EU-Roaminggebiet aufzunehmen. Damit könnten ukrainische Mobilfunknutzer künftig in der gesamten EU zu Inlandspreisen telefonieren, SMS versenden und mobile Daten nutzen, ohne Roaminggebühren. Umgekehrt würden auch EU-Bürgerinnen und Bürger in der Ukraine von denselben Vorteilen profitieren.
Nach einer formellen Rüge der EU-Kommission hat der Online-Marktplatz AliExpress umfassende Reformen zugesagt, um künftig den Anforderungen des Digital Services Act (DSA) gerecht zu werden. Die Maßnahmen zielen auf mehr Transparenz, Produktsicherheit und effektive Moderation ab.
Die EU-Kommission macht Ernst: Apple muss bis Ende Juni 2025 seine App-Store-Regeln vollständig an den Digital Markets Act (DMA) anpassen sonst drohen weitere Strafen. Eine Geldbuße in Höhe von 500 Millionen Euro wurde bereits verhängt.
Aufgrund des Digital Services Act der EU musste Apple nun knapp 135.000 Anwendungen aus den europäischen App Stores entfernen, dies geht aus einem Bericht von Techcrunch hervor. Im Vorfeld hatte Apple entsprechende Entwickler bereits kontaktiert und diese über die neuen Bestimmungen aufgeklärt, doch viele wollen sich den zusätzlichen Aufwand für den EU-Markt wohl nicht unterwerfen.
Die Europäische Union möchte in Zukunft eine sogenannte „Bearbeitungsgebühr“ erheben wenn Pakete oder Päckchen aus Drittländer importiert werden. Dadurch möchte man die Kosten für die Überwachung der Einhaltung der EU-Vorschriften senken und vermutlich die Zollbehörden ausbauen.
Bereits vor einigen Monaten hatte Epic Games angekündigt seinen eigenen App Store für iOS und Android veröffentlichen zu wollen, ab heute, dem 16. August 2024, ist es nun soweit. Das Unternehmen hat ab sofort die Downloadmöglichkeit für den alternativen App Store freigeschaltet und zudem zwei detaillierte Anleitungsvideos veröffentlicht.
Aufgrund der strengen Vorschriften des Digital Markets Acts (DMA) sollen wohl eine Vielzahl der iOS 18 Neuerungen vorerst nicht in Europa veröffentlicht werden, dies hat Apple überraschend in einem Statement verlauten lassen. Demnach müssen europäische Nutzer auf Features wie AI (Apple Intelligence), iPhone-Mirroring sowie Fernwartung via SharePlay zunächst warten – unklar ist allerdings wie lange […]
Seit iOS 17.4 können iPhone Nutzer in der EU auch einen alternativen Standard-Browser verwenden, doch bei der Umsetzung scheint Apple einen Fehler gemacht zu haben. Durch den Bug ist es nun möglich eine eindeutige Client-ID auszulesen und diese für das Tracking auf Webseiten zu verwenden.
In der EU können seit kurzer Zeit nun auch alternative App Stores für das iPhone angeboten werden, den Anfang macht nun der „AltStore“ vom Entwickler Riley Testut – dieser ist unter anderem bekannt für die Emulatoren „GBA4iOS“ oder „Delta“.