Tag: Arbeitsspeicher
Der modulare Laptop-Hersteller Framework muss aufgrund der Speicherkrise nun ebenfalls seine Preise anpassen. So werden unter anderem die Arbeitsspeicheroptionen der DIY-Kits jetzt um rund 50 Prozent teurer. Auslöser dafür sind die, in letzter Zeit, deutlich gestiegenen RAM-Preise auf dem Weltmarkt, die sich in den vergangenen Monaten, aufgrund des KI-Booms, stetig weiter verschärft haben.
Micron beendet überraschend und nach knapp 30 Jahren sein bekanntes Crucial-Consumer-Segment, ein Schritt, der den Speicherhersteller in Zukunft klarer auf die wachstumsstarken Enterprise- und KI-Märkte ausrichtet. Bis Ende Februar 2026 sollen Produkte unter der Marke Crucial noch ausgeliefert werden, Garantien und der Support zu Crucial-Produkten sollen allerdings bestehen bleiben.
Der Speicherchip-Mangel scheint nach der DRAM-Krise jetzt auch die Solid-State-Drives erreicht zu haben. Wie wir in unserer Recherche festgestellt haben, sind fast alle SSD’s nun wesentlich teurer als noch in den Sommermonaten. Das gleiche Bild, aber noch deutlich extremer, zeigt sich selbstverständlich auch beim DDR4- sowie DDR5-Arbeitsspeicher.
Wie wir bereits gestern berichtet hatten, hat die Raspberry Pi Foundation ein neues Einsteigermodell mit nur einem Gigabyte Arbeitsspeicher auf den Markt gebracht. Doch dieser Schritt kommt nicht von ungefähr, schließlich musste das Unternehmen die Preise für sämtliche höherwertige Modelle nochmal deutlich nach oben anpassen, da die DRAM-Preise weiterhin explodieren.
Aufgrund der anhaltenden Preisexplosion bei DRAM hat sich wohl nun auch die Raspberry Pi Foundation entschlossen ein neue Raspberry Pi Variante auf den Markt zu bringen. Konkret geht es dabei um ein neues Basismodell mit nur einem Gigabyte Arbeitsspeicher, das dafür etwas günstiger ausfällt als die bisherige 2 GB Variante.
Hewlett-Packard will in den nächsten Jahren zwischen 4000 und 6000 Arbeitsplätze einsparen und diese hauptsächlich durch KI ersetzen. Wenig überraschend möchte das Unternehmen so schlanker werden und natürlich vor allem auch Kosten einsparen. Laut einem Bericht von „TheRegister.com“ könnten durch diese Maßnahmen wohl bis zu einer Milliarde US-Dollar innerhalb der kommenden drei Jahre eingespart werden.
Samsung hebt die Preise für mehrere DDR5-Speichermodule kräftig an und reagiert damit auf eine weltweite Verknappung, die durch den massiven Ausbau von KI-Rechenzentren ausgelöst wurde. Laut Branchenquellen klettern die Preise je nach Modul um bis zu 60 Prozent, besonders stark betroffen sind größere Kapazitäten.
Der chinesische Smartphone-Riese Xiaomi hat seine Kundschaft auf höhere Preise eingestimmt. Nachdem der Start der neuen Redmi-K90-Serie in China für Diskussionen sorgte, erklärte Xiaomi-Präsident Lu Weibing auf der Plattform Weibo, warum selbst Einsteigergeräte teurer werden: Der Kostendruck auf dem Chipmarkt sei enorm gestiegen, insbesondere bei Speicherchips, wie wir bereits kürzlich berichtet hatten.
Aufgrund steigender Arbeitsspeicher-Preise muss nun auch die Raspberry Pi Foundation zu Preiserhöhungen bei einigen Raspberry Pi Modellen greifen. Laut dem CEO des Unternehmens sollen diese jedoch nicht permanent erhöht, sondern auch wieder gesenkt werden, sobald sich die Situation wieder normalisiert.
Wer derzeit über ein PC-Upgrade mit DDR4-RAM nachdenkt, sollte sich beeilen: Laut Marktbeobachtungen von Trendforce stehen massive Preiserhöhungen bevor. Demnach könnten die Preise für DDR4-Speicher bis Ende September um bis zu 43 Prozent steigen. Bereits jetzt ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar: Ein 32-GB-Kit DDR4-3200, das im Mai noch unter 50 Euro erhältlich war, kostet aktuell meist […]
Mit dem „Kron Mini K1“ hat ACEMAGIC bereits einen relativ potenten Mini-PC konstruiert, doch das Ende der Fahnenstange ist dabei längst nicht erreicht. Wer etwas zusätzlich Geld in schnelleren RAM und SSD investiert, kann nochmal einiges aus dem Mini-Computer heraus holen. In diesen Beitrag möchten wir euch daher zeigen, wie man den ACEMAGIC K1 öffnen […]
Laut verschiedenen Analystenberichten plant Apple beim kommenden iPhone 17 wohl eine anhebung der verbauten Arbeitsspeichergröße. Demnach möchte das Unternehmen dort erstmals auch bis zu 12 GB RAM verbauen und damit die Geräte deutlich zukunftsfähiger gestalten.