Der Firefox-Browser leidet auch im Jahr 2025 an rückläufigen Nutzerzahlen, dies geht zumindest aus einer Analyse von Statcounter hervor. Demnach liegt der Marktanteil bei Desktop-Systemen nur noch bei 6,16 Prozent, wenn man sämtliche andere Systemtypen mit einbezieht, liegt er dagegen nur noch bei 2,55 Prozent – da der Browser insbesondere im Smartphone-Bereich so gut wie keine Rolle spielt.

Laut der offiziellen Statstik von Mozilla selbst sank die Nutzerbasis von 179 Millionen im Jahr 2022 auf nur noch 159 Millionen im Jahr 2025. Damit notiert der Browser nur noch minimal vor Opera und auch deutlich hinter dem Edge-Browser von Microsoft.

Im Jahr 2010 hatte Firefox laut Statcounter sogar einen Marktanteil von über 31 Prozent, der Absturz auf nur noch 2,55 Prozent ist daher als sehr dramatisch anzusehen, zumal somit auch zukünftige Werbezahlungen von Suchanbietern wie Google oder Microsoft in Frage gestellt werden müssen.

Trotz dieser schlechten Lage könnte es für den Firefox-Browser vielleicht in Zukunft wieder besser aussehen, Google möchte schließlich bald keine Manifest V2 Erweiterungen wie uBlock Origin mehr unterstützen, sodass diese Nutzer vielleicht wieder vom Chrome-Browser auf den Firefox zurückwechseln könnten.