iPhone Fold: Apples faltbares iPhone könnte überraschend kompakt werden
Neue Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple bei seinem ersten faltbaren iPhone bewusst einen anderen Weg einschlägt als viele Konkurrenten. Statt eines möglichst großen Außendisplays soll das iPhone Fold im geschlossenen Zustand eher handlich bleiben. Demnach könnte der äußere Bildschirm nur rund 5,3 Zoll messen und damit sogar minimal kleiner ausfallen als frühere Mini-iPhones – ein klarer Hinweis darauf, dass Apple die Prioritäten anders setzt.
Der Grund dafür liegt offenbar im aufgeklappten Zustand, denn das innere Display soll sich an einem 4:3-Seitenverhältnis orientieren und damit an der iPad-Welt. Multitasking, Split View und produktives Arbeiten würden so deutlich besser funktionieren und sowohl Apple als auch App-Entwickler müssten weniger Anpassungen vornehmen, auch wenn das Gerät aufgeklappt insgesamt minimal kleiner wäre als ein iPad mini. Auf X hat der Nutzer „Ben Geskin“ bereits ein erstes Mockup des potentiellen iPhone Fold veröffentlicht.
Im Vergleich zu aktuellen Foldables von Samsung oder Google wirkt dieser Ansatz fast zurückhaltend, könnte aber genau das sein, was Apple-Nutzer erwarten. Ein Gerät das sowohl für den Alltag im geschlossenen Zustand nutzbar bleibt und beim Aufklappen sein eigentliches Potenzial im iPad-Formfaktor zeigt. Es bleibt abzuwarten ob sich in Zukunft dann auch Android-Hersteller von dieser Designentscheidung inspirieren lassen werden.
