Apple steht offenbar vor einer allgemeinen Preisanpassung bei den kommenden iPhones der 17er-Serie. Laut einem Bericht der Investmentfirma Jefferies plant der Konzern, die Einstiegspreise um mindestens 50 US-Dollar anzuheben. Betroffen sind laut Analyst Edison Lee insbesondere das neue iPhone 17 Air (intern wohl auch „Slim“ genannt), das 17 Pro sowie das 17 Pro Max.

Damit würde das Basis-Modell künftig ab 849 US-Dollar kosten, das 17 Pro Max ab 1249 US-Dollar. Für das neue 17 Air – ein besonders dünnes Modell ohne direkten Vorgänger – fehlt bislang noch ein Referenzpreis, doch es dürfte das bisherige iPhone 16 Plus ersetzen und vermutlich mindestens 899 Dollar kosten.

Als Gründe nennt Jefferies steigende Komponentenkosten und US-Zölle auf chinesische Waren. Trotz Produktionsverlagerung nach Indien bleiben Handelskonflikte ein Unsicherheitsfaktor. Apple will die Preissteigerungen offenbar nicht öffentlich mit Zöllen begründen, sondern eher diskret im Marketing kommunizieren.

Ob und wie stark sich die Preiserhöhungen auf Europa auswirken, ist noch offen. Hierzulande liegt das Preisniveau ohnehin deutlich höher, das günstigste iPhone 16 kostet aktuell 949 Euro. Wie üblich dürfte Apple die neuen iPhone 17 Modelle dann im September 2025 offiziell der Öffentlichkeit vorstellen.