iOS 12: Lightning-Sperre wird ausgeweitet

Mit dem vor kurzem veröffentlichten iOS 12 Betriebssystem werden Apples iOS-Geräte noch besser vor Fremdzugriffen geschützt. Dazu hat der Hersteller die USB-Sperre weiter verschärft, der Lightning-Port wird nun bereits nach kürzerer Zeit für die Datenübertragung komplett abgeschaltet, falls das Gerät nicht Entsperrt ist. 

Apple möchte dadurch Brute-Force-Angriffe, die etwas durch Geräte wie GrayKey möglich sind, verhindern. GrayKey kann durch einen aktiven Lightning-Port einen Brute-Force-Angriff starten um so den Gerätecode herauszufinden. Diese Möglichkeit haben sich in der Vergangenheit vor allem Polizeibehörden zu nutzen gemacht um iOS-Geräte zu knacken.

Durch iOS 12 wird die Datenübertragung des Lightning-Ports standardmäßig blockiert, sobald ein Nutzer drei Tage lang keinerlei USB-Zubehör genutzt hat. Die Sperre lässt sich nur durch ein Entsperren des iPhone’s umgehen, in den iOS-Einstellungen kann dieses Verhalten zudem auch deaktiviert werden.



iOS 12 riegelt den USB-Port besser ab. (Bild: Apple Inc.)
Datum:
27.09.2018, 08:06 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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