Filmora 9: Preisgünstiges Videoschnittprogramm für Mac

In diesem Artikel möchten wir euch wieder eine Videobearbeitungsprogramm-Alternative für den Mac vorstellen, im Vergleich zu FinalCut oder Programme aus dem Adobe Universum, ist diese wesentlich preisgünstiger und vor allem ohne Abo zu haben. Für Einsteiger sowie Fortgeschrittene ist eine solche Softwarelösung meistens mehr als ausreichend und bietet meistens auch eine unkompliziertere Bedienung.

Filmora 9 wird von der Firma Wondershare vertrieben und ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt, die Software wird regelmäßig aktualisiert und wurde erst vor ein paar Tagen wieder mit neuen Features erweitert. Unter anderem wurden 30 neue Effekte, eine neue Medienbibliothek und eine neue, intelligente Hintergrundvorschau integriert.

Download

Die Software kann direkt von der Herstellerhomepage heruntergeladen werden, mit gerade einmal 250 MB fällt diese auch nicht besonders groß aus. Danach einfach die DMG-Datei öffnen, das Programm und den gewünschten Mac-Ordner ziehen und anschließend starten.

Startvorgang

Sobald das Videoschnittprogramm gestartet ist, solltet ihr euch zunächst in eurem Wondershare-Account anmelden, dies ist über die obere Mac-Menüleiste möglich. Durch die Anmeldung werden auch eventuell aktive Lizenzen berücksichtigt und direkt auf dem jeweiligen Rechner aktiviert. Solltet ihr noch keinen Account besitzen, so könnt ihr diesen auch recht einfach durch Eingabe eurer eMail-Adresse und eures Wunschpasswortes erstellen.

Danach können wir auch schon unser erstes Projekt erstellen, dazu klicken wir im Auswahlbildschirm auf „Neues Projekt erstellen“ oder wählen zuvor noch das gewünschte Seitenverhältnis für das Filmprojekt aus.

Bedienoberfläche

Die Benutzeroberfläche von Filmora 9 ist relativ selbsterklärend, in der unteren Timeline kann man seine gewünschten Videoclips direkt mittels Drag-and-Drop einfügen, auf Wunsch danach schneiden oder in unterschiedlicher Reihenfolge anordnen. Des weiteren können hier Einstellungen wie die Tonlautstärke vorgenommen werden.

Über den linken oberen Breich können dagegen verschiedene Effekte ausgewählt werden, neben Titel-Einblendungen, gibt es hier auch Übergänge und herunterladbare Audio-Dateien zu finden. Dazu einfach den gewünschten Effekt mit der Maus auf den jeweiligen Videoclip ziehen, dadurch wird dieser direkt angewendet.

Videoexport

In Filmora 9 können die geschnittenen Videos auch in zahlreiche Formate exportiert werden. Neben MP4, MOV oder MKV, steht auch das extrem effiziente HEVC MP4 Format (H.265) als Option zur Verfügung. Im Exportassistenten können zudem die Auflösung als auch die Bild- und Bitrate nach belieben editiert werden. Zusätzlich wird die voraussichtliche Export-Dateigröße bereits vorab angezeigt.

Kosten

Die Grundversionen können bei dieser Videoschnittsoftware kostenfrei ausprobiert werden, damit können sich Privatanwender einen guten ersten Eindruck von dem Programm machen. Lediglich in den exportierten Videos wird in der Demo-Version ein Wasserzeichen des Herstellers eingebunden, dies kann durch eine kostenpflichtige Lizenz entfernt werden. Preislich bewegen sich die Kosten in einem angemessenen Rahmen, für die Jahresversion werden in Deutschland mit Steuern knappe 55 Euro fällig, die unbegrenzt nutzbare Version ist schon für etwas unter 72 Euro erhältlich.

Weitere Informationen zur Software sind über die Herstellerhomepage abrufbar, dort findet sich auch der kostenfreie Download der Testversion sowie eine Kaufoption über PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Giropay oder Banküberweisung wieder.




Tags:

(Bild: Wondershare)
Datum:
16.09.2019, 00:07 Uhr
Aktualisiert:
16.09.2019, 14:17 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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