Tag: AI
Apple überrascht neuerdings mit einem ungewohnten Einsatzfeld, denn es lassen sich mehrere Mac Studios über „RDMA over Thunderbolt“ zu einem kleinen KI-Cluster zusammenschalten. RDMA ermöglicht dabei, den Arbeitsspeicher aller Geräte wie einen gemeinsamen Pool zu nutzen, ein großer Vorteil für sehr große KI-Modelle, die bisher weniger an Rechenleistung als am verfügbaren RAM scheiterten.
Micron profitiert nach wie vor massiv vom KI-Boom und meldet für sein erstes Geschäftsquartal 2026 einen deutlich gestiegenen Umsatz. Vor allem DRAM und spezialisierte HBM-Speicher treiben das Wachstum, während auch NAND zulegt. Trotz dieser starken Zahlen räumt der Konzern jedoch ein, dass die eigenen Fertigungskapazitäten nicht ausreichen werden, um die Nachfrage vollständig zu bedienen, denn […]
OpenAI hat die Bildfunktionen von ChatGPT deutlich aufgewertet und mit GPT Image 1.5 ein schnelleres und präziseres Modell eingeführt, das die Erstellung visueller Inhalte spürbar beschleunigt. Laut Anbieter entstehen Bilder nun bis zu viermal schneller, während das System Anweisungen genauer umsetzt und bei Bearbeitungen bestehender Fotos zentrale Eigenschaften wie Lichtstimmung, Bildaufbau oder das Erscheinungsbild von […]
Die Nachfrage nach leistungsfähigen KI-Chips aus China bringt Nvidia offenbar dazu, seine Produktionspläne neu zu justieren. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen prüft der US-Chiphersteller, die Fertigung des KI-Prozessors H200 auszuweiten, da chinesische Bestellungen das bislang verfügbare Volumen deutlich übersteigen. Der H200 gilt als stärkster Chip, den chinesische Unternehmen derzeit wieder beziehen können und ist damit besonders […]
OpenAI hält weiterhin das Tempo hoch und nach nicht einmal einem Monat mit GPT-5.1, folgt jetzt mit GPT-5.2 bereits das nächste große Update. Die neue Modellgeneration bringt dabei spürbare Leistungssteigerungen, ohne den dialogorientierten und freundlichen Stil aufzugeben, der zuletzt eingeführt wurde. Ziel ist es, präziser zu arbeiten, Fehler zu reduzieren und gleichzeitig alltagstauglich zu bleiben.
Die US-Regierung versucht derzeit, ein juristisches Schlupfloch zu nutzen, um trotz verfassungsrechtlicher Hürden an den Geschäften mit Nvidias leistungsstarken KI-Chips für China zu verdienen. Weil die US-Verfassung direkte Exportsteuern eigentlich verbietet, arbeitet Washington derzeit an einem Konstrukt, das eine Abgabe wie einen Einfuhrzoll behandelt, obwohl die Chips letztlich für den chinesischen Markt bestimmt sind.
Die enorme Nachfrage nach dem kürzlich veröffentlichten Gemini 3 Pro zwingt Google jetzt zu spürbaren Einschränkungen. Nutzer ohne kostenpflichtiges AI-Abo erhalten nur noch einen variablen „Basic Access“, dessen tägliche Grenzen sich flexibel ändern kann, die bisher zugesicherten fünf Prompts pro Tag sind damit vorerst Geschichte für Gratisnutzer.
Google bereitet einen massiven Ausbau seiner KI-Infrastruktur vor. Nach internen Informationen sollen sich die verfügbaren Rechenkapazitäten in den kommenden vier bis fünf Jahren im Halbjahrestakt verdoppeln, ein ambitionierter Fahrplan, der am Ende eine Leistungssteigerung um den Faktor tausend bedeutet. Bemerkenswert ist dabei das Ziel, dieses Wachstum ohne steigende Kosten und ohne zusätzlichen Energieverbrauch zu erreichen. […]
Ein internes Memo von OpenAI CEO Sam Altman sorgt für Stirnrunzeln Hinter der sonst selbstbewussten Fassade. Das geleakte Schreiben zeigt ein Unternehmen, das offenbar stärker unter Druck steht, als es bisher öffentlich zugeben möchte.
Google hat offenbar begonnen nun auch Werbeanzeigen im KI-gestützten Suchmodus zu platzieren. Erste Nutzer berichten von klar gekennzeichneten Gesponsert-Anzeigen, die direkt unter den automatisch generierten KI-Antworten erscheinen. Optisch orientieren sie sich an den bekannten Link-Karten und fügen sich auch nahtlos in das neue Layout ein.
Anthropic plant einen Investitionsschub von rund 50 Milliarden US-Dollar, um seine KI-Infrastruktur in den USA auszubauen. Gemeinsam mit Fluidstack entstehen neue Rechenzentren in Texas und New York, weitere Standorte sollen folgen. Auch Terawulf stellt Kapazitäten bereit und beschreibt die Projekte als Grundlage einer „KI-Expansion der nächsten Generation“.
Nvidia bleibt weiterhin das Epizentrum des weltweiten KI-Booms und das zeigt sich erneut in beeindruckenden Geschäftszahlen. Zum dreizehnten Mal in Folge übertraf der Chipgigant die Markterwartungen deutlich und präsentierte gleichzeitig einen optimistischen Ausblick, der die jüngsten Zweifel an einer möglichen Abkühlung der KI-Euphorie verstummen lässt.