Im Test: BLAVOR 30 Watt faltbares Solarpanel mit USB

Langsam aber sicher kommt der Sommer zurück, deshalb wollen wir in diesem Artikel mal einen Blick auf ein faltbares Solarpanel werfen. Laut Hersteller können durch den integrierten USB-Port direkt Kleingeräte wie Smartphones oder Tablets aufgeladen werden und so Energiekosten sparen. Wir haben das Produkt daher einmal für euch getestet.

Inhaltsverzeichnis

 

Unboxing

Das BLAVOR 30 Watt Solarpanel wird euch in einem kompakten aber schlichten Karton geliefert. Im Lieferumfang ist neben dem eigentlichen faltbaren Solarpanel auch eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, sowie zwei Karabinerhaken, ein DC-Kabel und drei entsprechende Adapter mitgeliefert. Im folgenden haben wir euch ein unkommentiertes Unboxing-Video zu dem Produkt aufgenommen:

 

Technische Daten

Bevor wir mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, werfen wir zunächst noch einen Blick auf die technischen Spezifikationen des Solarpanels:

  • Hersteller: Shenzhen Dongsheng Xuri Electronic Technolgoy Co. Ltd.
  • Marke: Blavor
  • Modellbezeichnung: LSFC-30
  • Solarzellen: 30 Watt, Monokristallin
  • Ausgänge: 1x USB mit QuickCharge 3.0, 1x DC-Anschluss (2,5mm x 5,5mm)
  • USB-Ausgang: 5V mit 3,4A, 9V mit 2,5A, 12 mit 2A, (max. QC3.0 24 W)
  • DC-Ausgang: 18V mit 1,6A (max. 28,8 W), Leerlaufspannung 22V
  • Abmessungen (eingeklappt): 350 x 195 x 40 mm
  • Abmessungen (ausgeklappt): 812 x 350 x 25 mm
  • Gewicht: 1,1 kg

 

Erster Eindruck

Auf den ersten Blick macht das Solarpanel einen soliden und robusten Eindruck, das Solarpanel lässt sich gut auffalten und zusammenklappen, außerdem ist ein Klettverschluss vorhanden der das Panel während des Transports gut zusammenhält.

Zum besseren Größenvergleich haben wir nachfolgend ein Bild von einem iPhone X zusammen mit dem ausgeklappten Solar-Panel eingebunden:

 

Praxistest

Im Gegensatz zu manchen anderen Faltpanels verfügt das Blavor nicht über integrierte Standfüße, das Solarpanel muss also entweder direkt flach auf den Boden gelegt oder gegen eine Wand gestellt werden. Alternativ besteht allerdings die Möglichkeit das Panel durch zwei Ösen auch mit Karabinerhaken aufzuhängen.

Wie bereits in den technischen Daten erwähnt verfügt das Solarpanel über eine eingebaute Ladeelektronik um den USB-Port und die Status-LED zu versorgen. Smartphones oder Powerbanks lassen sich dort dank USB-Quickcharge 3.0 und mit bis zu 24 Watt Leistung schnell mit Energie versorgen.

Weiterhin stellt das Panel noch einen zusätzlichen DC-Anschluss mit 18 Volt Spannung bereit, dieser kann dazu dienen etwa Notebooks oder andere etwas größere Geräte aufzuladen.

Selbst bei leichter Bewölkung konnten wir mit dem BLAVOR 30 Watt Solarpanel unsere Powerbank recht schnell aufladen, unser Spannungsmesser zeigte uns am USB-Quickcharge Ausgang gute 20 Watt Ausgangsleistung an, mehr unterstützte übrigens auch unsere Powerbank nicht.

Bei voller Sonneneinstrahlung scheinen daher die knapp 30 Watt Gesamtleistung durchaus realistisch, bei Gelegenheit werden wir diesen Test noch einmal wiederholen und dann hier entsprechend einbinden.

Am DC-Ausgang wird die Leistung der Solarpanel direkt ausgegeben, unter Leerlauf beträgt die Spannung dort ca. 22 Volt, bei leichter Belastung sinkt diese wie im Datenblatt angegeben auf 18 Volt Ausgangsspannung ab. Über optionale Adapter könnte man an diesem Port z.B. auch 12 Volt Elektronik für den Auto-Zigarettenanzünder betreiben.

 

Fazit

Uns gefällt das BLAVOR 30 Watt faltbares Solarpanel relativ gut, die Größe sowie das Gewicht ist akzeptabel und die Ausgangsleistung ist selbst bei leichter Bewölkung ausreichend um ein Smartphone weiterhin aufladen zu können. Bei kompletter Sonneneinstrahlung dürften auch größere Geräte wie Notebooks durch den DC-Port genug Strom abbekommen um mit dem Gerät zu arbeiten und zeitgleich noch den Akku nachzuladen.

Preislich ist das 30 Watt Panel von BLAVOR meist für etwa 60 bis 80 Euro erhältlich und liegt damit noch im erschwinglichen Rahmen. Im Gegensatz zu starren herkömmlichen Solarpanels für die Festmontage, sind faltbare Panels natürlich immer deutlich teurer im Preis und dürften sich erst nach etlichen Jahren Einsatz tatsächlich rechnen – beim Camping und Co. gibt es aber oftmals keine Alternative.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API




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BLAVOR Solarpanel im zusammengeklappten Zustand. (Bild: Xgadget.de)
Datum:
24.03.2023, 04:07 Uhr
Aktualisiert:
18.05.2023, 21:04 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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