Sony zieht den Stecker: Aus für PlayStation Vita

Auch in Japan wird Sony nun keine neuen Playstation Vita Konsolen mehr ausliefern, bis vor kurzem wurden dort noch die Modelle ZA11 (Schwarz) und ZA23 (Aquablau) angeboten. Damit endet eine nicht besonders erfolgreiche Ära für den Hersteller, die mobile Spielkonsole verkaufte sich deutlich schlechter als ursprünglich geplant.

In Japan kam die Vita Spielkonsole bereits Ende 2011 auf den Markt, die erste Konsolengeneration setzte dabei auf ein modernes OLED-Display, welches in späteren Revisionen jedoch durch ein günstiges LCD ersetzt wurde. Besonders schlecht kamen die extra von Sony entwickelten Memory-Speicherkarten für die mobile Konsole bei den Nutzern an, diese kosteten ein vielfaches gewöhnlicher MicroSD-Karten und waren in Europa auch relativ schlecht erhältlich.

Eine 64 GB Speicherkarte für die PlayStation Vita kostet so etwa 100 Euro, eine vergleichbare MicroSD-Speicherkarte dagegen nur 13,50 Euro. Die PlayStation Vita wurde als Nachfolgekonsole für die recht beliebte PSP entwickelt, die im Jahr 2004 erschien.



(Bild: SONY)
Datum:
04.03.2019, 00:03 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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