Mac: So leicht kann Datenwiederherstellung sein

Computer von Apple gelten als recht zuverlässig, aber dennoch kann es unter bestimmten Umständen zu Datenverlust kommen. Wichtige Daten oder Urlaubsfotos können etwa schnell einer versehentlichen Löschung zum Opfer fallen oder durch einen Systemabsturz eliminiert werden, aber auch Schadsoftware kann zur Löschung wichtiger Dokumente beitragen. Besonders ärgerlich ist es vor allem dann wenn kein zusätzliches Backup existiert oder die entsprechenden Dateien bislang nicht zusätzlich gesichert wurden.

In einem solchen Fall ist guter Rat meist teuer, denn professionelle Unternehmen verlangen meist Unsummen für die Rekonstruktion gelöschter Fotos und Dokumente. Doch das muss nicht sein, günstige Softwareprodukte versprechen eine ebenso zuverlässige Datenwiederherstellung auch für den kleinen Geldbeutel – daher werfen wir heute einmal einen Blick auf die 4DDiG Mac Data Recovery Testversion von Tenorshare.

 

Software herunterladen

Zunächst müssen wir die Software von der offiziellen Herstellerwebseite herunterladen, die Mac-Version erfordert dabei mindestens macOS 10.10 oder neuer, der Download umfasst dabei gerade einmal 27 Megabyte und sollte auch mit langsamen Internetverbindungen schnell heruntergeladen sein.

Die technischen Systemanforderungen sind ebenfalls äußest gering gehalten, so muss euer Mac lediglich eine CPU-Mindestgeschwindigkeit von 1 GHz aufweisen, zudem werden mindestens 512 Megabyte RAM und 200 Megabyte freier Festplattenspeicher benötigt.

Nachdem die zum Download bereitgestellte .dmg Datei erfolgreich heruntergeladen wurde müsst ihr diese lediglich anklicken und die Software in das Programm Verzeichnis verschieben.

Software starten

Nachdem wir die Software über das Launchpad von macOS gestartet haben begrüßt uns ein übersichtlicher Startbildschirm. Dort müssen wir zunächst auswählen ob wir die lokale Festplatte nach gelöschten Dateien durchsuchen möchten oder lieber gelöschte Fotos von der SD-Karte Mac wiederherstellen möchten.

Auch gelöschte Inhalte die sich in dem macOS Papierkorb befunden haben, lassen sich über die Software noch eine Zeit lang wiederherstellen, dazu gibt es ebenfalls einen separaten Menüpunkt zur direkten Anwahl. Als zusätzliche Option besteht zudem die Möglichkeit durch einen Systemabsturz verschwundene Dokumente oder Fotos zu rekonstruieren:

Gelöschte Dateien aufspüren

In unserem Testaufbau haben wir vor etwa zwei Wochen einige PDF-Abrechnungen über den Papierkorb gelöscht, diese möchten wir nun mit der Mac Data Recovery Software wiederherstellen. Dazu wählen wir zuerst auf der Startseite die „Papierkorb“ Option und lassen im folgenden Schritt das System durchsuchen – dieser Vorgang kann je nach verbautem Speichermedium unterschiedlich lange dauern, bei schnellen SSD’s oder Speicherkarten sollten die ersten erfassten Dokumente und Fotos schon nach wenigen Sekunden oder Minuten angezeigt werden.

Dateien zum Wiederherstellen auswählen

Nachdem der Scanvorgang komplett abeschlossen wurde, werden in der Übersichtsseite alle gefundenen Dateien, nach Dateityp geordnet, angezeigt. So konnten wir auch recht schnell die vor über zwei Wochen gelöschten PDF-Abrechnungen wieder sichtbar machen. Die Testversion von 4DDiG Mac Data Recovery ermöglicht euch zudem eine kostenfreie Vorschau vieler Dateitypen, für die komplette Wiederherstellung ist dann jedoch eine, recht preisgünstige, Lizenz erforderlich.

 

Fazit

Wer nach einer günstigen und effektiven Lösung sucht um gelöschte Dateien, Fotos oder Dokumente auf einem Mac wiederherzustellen, der ist mit der 4DDiG Mac Data Recovery Software von Tenorshare gut bedient. In unserem Test konnten wir problemlos die vor Wochen gelöschten PDF-Dateien wiederherstellen und uns so von der Funktionsfähigkeit überzeugen. Preislich ist das Produkt ebenfalls attraktiv, so kostet die Vollversion bei einer jederzeit kündbaren Monatslizenz derzeit lediglich 55,99 Euro, die Jahreslizenz 69,95 Euro und die Lebenslange-Lizenz ist für 119,99 Euro zu haben.



(Bild: Xgadget.de)
Datum:
24.09.2022, 00:02 Uhr
Autor:
Stefan Kröll
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